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Nachrichten

Auf dieser Seite berichten wir von wichtigen Ereignissen in unserer Pfarreiengemeinschaft. Bitte beachten sie auch unseren wöchentlichen Pfarrbrief.

Sollten sie einen gesuchten Bericht einmal nicht finden können, ist er vielleicht mittlerweile in unserem Archiv gelandet...


Die Heilige Messe bei Beerdigungen

Die Eucharistiefeier für die Verstorbenen gehört nach katholischer Tradition zum kirchlichen Begräbnis dazu. Es ist also wichtig und richtig, dass für alle Verstorbenen eine Heilige Messe gefeiert wird. Jedoch kann dies nicht mehr wie früher unmittelbar vor der Beerdigung und auch nicht immer am selben Tag sein. Jede der regulären Gemeindemessen kann als Gedenkmesse gehalten werden. So kommt gerade der gemeinschaftliche Aspekt des Gedenkens besonders zum Ausdruck.

Die Grundform der Beerdigung für alle ist die Trauerfeier in der Einsegnungshalle oder direkt am Grab mit anschließender Beisetzung.

Zusätzlich kann eine der regulären wöchentlichen Messen als eigene Gedenkmesse hinzugewählt werden. Sollten die regulären Messen (Dienstag, Donnerstag, Samstag oder Sonntag) nicht ausreichend oder nicht passend sein, kann womöglich eine zusätzliche Messe als Requiem an einem der beiden noch verfügbaren Tage (Mittwoch oder Freitag) nachmittags nach der Beisetzung gehalten werden, sofern die Kapazität dafür gegeben ist.

Somit ist die Form der Beerdigung im Wesentlichen für alle gleich mit mehreren Angeboten, die den verschiedenen Situationen gerecht werden können. Auch auswärtige Zelebranten haben sich als Gast an die hier geltende Ordnung zu halten.

Jeden Monat feiern wir zudem eine gemeinsame Gedenkmesse für alle bis dahin Verstorbenen und beten vorher für sie das Rosenkranzgebet. Außerdem können Messintentionen zum 30er Amt, zum Jahrgedächtnis oder ohne besonderen Anlass bestellt werden. Am Allerseelentag halten wir ein feierliches Requiem für alle Verstorbenen des vergangenen Jahres.

Die Eucharistiefeier in Gemeinschaft ist also ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil des Gedenkens an die Verstorbenen in unserer Pfarreiengemeinschaft, zum Heil der Seelen und zur Stärkung und Vertiefung unseres Glaubens an die Auferstehung und an das ewige Leben.

39 Jahre gemeinschaftlicher Einsatz für strahlende Kinderaugen

„Nikolauszauber“ in der Pfarreiengemeinschaft Bous-Ensdorf

Seit mittlerweile 39 Jahren erfreut der Nikolausdienst St. Peter Bous die Herzen in der Vorweihnachtszeit. In den vergangenen Wochen waren die heiligen Männer, begleitet von Knecht Ruprecht, Engeln und Fahrern, wieder mit großer Hingabe unterwegs. Ihr Ziel: Die ungeduldig wartenden Kinder mit strahlenden Augen zu beschenken. Vor der Geschenkübergabe galt es jedoch das vergangene Jahr aus dem goldenen Buch vorzulesen – denn ein Jahr birgt viele Erlebnisse. Größtenteils waren die Kinder, die wir besuchten, ausgesprochen lieb. Einige hatten sogar Gedichte gelernt oder eigene Bilder gemalt, um dem Nikolaus ihre Kreativität zu präsentieren.

In diesem Jahr besuchten wir mit 11 Nikolaus-Teams insgesamt 70 Familien, 6 Vereine, zwei Schulen, einen Kindergarten und einen Weihnachtsmarkt.

Ein herzliches Dankeschön gebührt euch für fabelhafte 3500€ Spenden.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und darauf, erneut Teil dieses zauberhaften Moments zu sein. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön geht an das Stahlwerk Bous, vertreten durch Frau Boh und Herr Heuser, die unsere Aktion mit 1500€ unterstützten.

Durch eure Unterstützung konnten wir den stolzen Betrag von 5000 € an die Elterninitiative krebskranker Kinder in Homburg überweisen und so schwerkranken Kindern und ihren Familien eine kleine Freude bereiten.

Ein besonderer Dank geht auch an das über 30-köpfigen Team, das mit seinem jährlichen, ehrenamtlichen und unermüdlichen Einsatz den Nikolauszauber erst möglich macht.

Vielen Dank, dass ihr immer da seid!

Zum Abschluss wünschen wir allen, die uns unterstützen und begleiten für das kommende Jahr 2024 alles erdenklich Gute – vor allem jedoch Gesundheit.

Stellvertretend für das ganze Team

Stefan Krug

Ehejubilare 2024

Liebe Ehejubilare, unsere Pfarreiengemeinschaft Bous-Ensdorf freut sich mit Ihnen über Ihre Treue zueinander, die Sie über viele Jahre der Ehe in Höhen und Tiefen bewiesen haben. Gleichzeitig ist ein bevorstehendes Ehejubiläum immer auch ein Anlass, Gott zu danken für das Gute, das Sie durch ihre erfahren durften und für das Gute, das Sie einander schenken und als Ehepaar in Kirche und Gesellschaft wirken konnten. Da aus den uns vorliegenden Daten im Pfarrbüro oft keine ausreichenden Informationen zu aktuellen Status Ihrer Ehe vorliegen, möchten wir Sie zum Beginn des Jahres einladen, uns Ihr Ehejubiläum mitzuteilen, um ein Gratulationsschreiben des Bischofs zustellen zu können.

Gerne kann das Ehejubiläum auch im Rahmen einer regulären Gemeindemesse in der Kirche gefeiert werden. Im Mittelpunkt steht der Segen zum Ehejubiläum. Üblich sind Gottesdienste zur Silbernen Hochzeit (25. Jahre), Goldenen Hochzeit (50 Jahre) oder Diamantenen Hochzeit (60 Jahre).

Senden Sie uns einfach eine E-Mail an pfarramt@pg-bous-ensdorf.de oder rufen Sie uns an unter der Telefonnummern 06831/52264 oder 06834/2378.

Mitarbeit von Kooperator Bernhard Zöllner

Liebe Pfarrangehörige,

aufgrund meiner zusätzlichen Aufgabe als Pfarrverwalter der Pfarrei St. Ludwig Saarlouis halte ich seit dem 01.01.2024 dort auch Gottesdienste. Deshalb wird der im Pastoralen Raum Saarlouis neu eingesetzte Kooperator und Krankenhausseelsorger Bernhard Zöllner regelmäßig Gottesdienste für mich hier in Bous und Ensdorf übernehmen. Er wird also jetzt öfters in unseren beiden Pfarrkirchen präsent sein und sich selbst auch vorstellen. Ich heiße ihn herzlich bei uns willkommen, und bin sehr dankbar für seine Unterstützung.

Ihr Pastor Christian Müller

Erstkommunionvorbereitung 2024 gestartet

Am 14. Januar haben sich 47 Kommunionkinder und ihre Familien in der Sonntagsmesse zum ersten Mal getroffen, um sich miteinander auf den Weg zur ersten Heiligen Kommunion zu machen.

In diesem Gottesdienst bekam jedes Kind eine „Schatztruhe zur Erstkommunion“ überreicht, die nun bei jedem Treffen mit Schätzen des Glaubens gefüllt wird.

Jeden Sonntag sind nun alle Familien zum Besuch der Sonntagsmesse eingeladen, darüber hinaus treffen sich die Kinder regelmäßig zu Gruppenstunden bei Gemeindereferentin Julia Krechan.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit der Vorbereitung und bitten alle Gemeindemitglieder unsere diesjährigen Kommunionkinder in ihr Gebet mit einzuschließen.

Sternsingeraktion erfolgreich beendet!

Sternsingeraktion 2024

Am 6. Janaur zogen über 80 Sternsinger und etliche Betreuerinnen und Betreuer durch die Straßen unserer Pfarreiengemeinschaft, brachten den Menschen Gottes Segen und sammelten Spenden für Kinderhilfsprojekte weltweit!

Durch die vielen großzügigen Spenden haben wir eine Gesamtsumme von über 13.000€ erreicht, die wir nun mit großer Freude dem Kindermissionswerk zukommen lassen.

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, sowie allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die auf unterschiedliche Weise die Aktion erst möglich gemacht haben!

Besonderen Dank gilt den beiden ehrenamtlichen Organisatorinnen, Barbara Mehl aus Bous und Nicole Leiner aus Ensdorf, die mit viel Herzblut und Zeitaufwand die Aktion so gelungen koordiniert haben!

Firmung in unserer Pfarreiengemeinschaft

Am 3. Dezember haben 53 Jugendliche in einem feierlichen Festhochamt in Ensdorf das Sakrament der Firmung empfangen.

Sehr gefreut hat uns, dass in diesem Jahr unser Bischof Dr. Stephan Ackermann zum ersten Mal in unserer Pfarreiengemeinschaft zu Gast war und das Firmsakrament gespendet hat.

Neu war auch, dass die Firmvorbereitung auf der Ebene des pastoralen Raumes Saarlouis stattgefunden hat. Die Jugendlichen aus Bous und Ensdorf und den umliegenden Ortschaften und Stadtteilen hatten eine große Auswahl an Workshops, die sie sich individuell aussuchen konnten.

Von einer Mountainbiketour zum Thema Glauben, über Einblicke in die Themen Notfallseelsorge oder Hospizarbeit, bis hin zu kreativen Angeboten war einiges dabei. Alle Pfarreien haben dabei Workshops angeboten. Die jugendlichen haben dieses Angebot angenommen, sodass bei fast allen Treffen Jugendliche aus den unterschiedlichen Gemeinden vertreten waren.

Am Ende des Weges hatten die Jugendlichen bei einem Versöhnungsweg in St. Peter Bous die Möglichkeit, das Beichtsakrament zu empfangen.

Wir freuen uns auf die nächste Firmung im Jahr 2025.

Pfarrbrief-Abonnement

Liebe Pfarrangehörige,falls Sie Interesse an unserem Pfarrbrief-Abonnement des gedruckten Pfarrbriefes haben, können wir Ihnen diesen auch monatlich per Post nach Hause zusenden. Das Porto und das Pfarrbrief-Abo können wir Ihnen für 25,-Euro pro Jahr anbieten. Der Betrag wäre im Voraus in den Pfarrbüros zu entrichten. Weitere Auskünfte erhalten Sie in den Pfarrbüros in Bous (Tel.: 06834-2378) und Ensdorf (06831-52264)

Mess-Intentionen und Mess-Stipendien

Schon früh entstand der Brauch, dass die Gläubigen Gaben für die Eucharistiefeier mitbrachten. An der Feier des Opfers Christi wollte man nicht teilnehmen, ohne ein Zeichen der eigenen Bereitschaft zum Geben.

Im Laufe der Geschichte entwickelte sich daraus der Brauch, für die Feier der Heiligen Messe eine Gabe, in der Regel einen Geldbetrag, zu geben, damit diese Messe ganz besonders für ein bestimmtes Anliegen gefeiert („appliziert“) wird, vor allem auch für die Verstorbenen.

Natürlich kann man eine Messe nicht „kaufen“, sie hat immer einen unbezahlbaren Wert und ist immer auch für alle. Aber indem ich einen Beitrag gebe, zeige ich meine Bereitschaft, das geistliche Leben zu unterstützen und daran teilzuhaben.

In unserem Bistum ist das sogenannte „Mess-Stipendium“ (Geldbeitrag) auf 5,- Euro pro „Mess-Intention“ (Gebetsanliegen) festgelegt. Natürlich kann man auch mehr geben nach eigenem Ermessen. Für jedes Anliegen muss auch wirklich eine Messe gefeiert werden. Dies schreibt das Kirchenrecht vor und verpflichtet zur Buchführung und Überprüfung durch den Bischof. Wenn also vor Ort mehrere Intentionen zusammengefasst werden, so darf davon nur ein Stipendium in der Pfarrkasse behalten werden, die restlichen sind in die Diaspora oder die Mission weiterzugeben.

Für die Formulierung und Bestellung der Messintentionen, bitten wir Sie, um Irritationen zu vermeiden, folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte verwenden Sie für die schriftliche Bestellung das im Pfarrbrief vorgesehene Formular.
  2. Es soll der Name der/des Verstorbenen genannt werden. Anonyme Formulierungen (wie z.B. „für einen Verstorbenen“, „für einen Vater“) sind nicht sinnvoll. „Ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir“, so betet die kirchliche Begräbnisliturgie nach dem Buch Jesaja für eine(n) Verstorbene(n). Wir dürfen also ruhig den Namen eines lieben Menschen konkret nennen, für den wir beten wollen.
  3. Statt der ungenauen Formulierung „für Hans Meyer und verstorbene Angehörige“ wird die konkrete Familie genannt: „für + Hans Meyer und für alle Verstorbenen der Familien Meyer und Schmitt“.
  4. Außer beim 1. Jahrgedächtnis wird keine Zahl hinzugefügt, wie z.B. „17. Jahrgedächtnis“. Es heißt dann einfach „Jahrgedächtnis“. Wie lange ein Verstorbener schon von uns gegangen ist, kann im persönlichen Bedenken und Austausch verbleiben.
  5. Bei Privatpersonen wird nicht erwähnt oder gar verlesen, wer es war, der die Messe bestellt hat. Bei Vereinen oder Gruppen des kirchlichen und öffentlichen Lebens kann dies, um der Gemeinschaftlichkeit willen, kurz in Klammern hinter den Namen geschrieben werden, also z.B. „für + Emilie Klein (Frauengemeinschaft)“, „für + Maria Kunz (Lourdes-Verein)“, „für + Jürgen Schmitt (Nachbarn)“, „für + Josef Müller (Kegelclub)“.
  6. Falls aus besonderen Gründen eine diskrete Form der Messbestellung gewünscht wird, ohne dass das Anliegen ausdrücklich genannt wird, so ist dies weiterhin möglich mit der Formulierung „nach Meinung“. Damit wird für dieses Anliegen still gebetet und die Messe in diesem Anliegen gefeiert. Die Formulierung wird dann aber nicht extra verlesen.
  7. Eine Messe kann natürlich nicht nur für Verstorbene bestellt werden. Auch für Lebende kann und soll gebetet werden oder für ein besonderes Anliegen. Dies muss nicht ausdrücklich genannt werden, soll dann aber auch so konkret wie möglich formuliert werden, z.B.: „für einen Schwerkranken“, „für eine bevorstehende Prüfung“, „für unsere Priester“, „für alle Seelsorgerinnen und Seelsorger“, „für den Frieden“, „für die verfolgten Christen“, „für die Reisenden und Urlauber“, „für eine bevorstehende Operation“.
  8. Nicht jeder Einzelfall kann hier aufgeführt und erläutert werden. Wir müssen uns vorbehalten, einzelne Formulierungen entsprechend den Regeln sinngemäß anzupassen. Dies dient der Einheitlichkeit und dem besseren Verständnis für das gemeinsame Gebet.

Noch eine wichtige Anmerkung zum Abschluss: Manchmal befürchtet jemand, es könnte von anderen schlecht geredet werden, wenn bei einer konkreten Messbestellung nicht alle Familienangehörigen in der Kirche sind. Oder man leidet selbst darunter, dass die eigene Familie den Messbesuch nicht so wertschätzt. Dies ist verständlich. Aber in unserer schnelllebigen Zeit muss man auch bedenken, dass das oft nicht geht, dass alle da sein können. Und leider müssen wir es auch ertragen, dass für viele der Messbesuch weniger wichtig geworden ist. Schlecht reden darüber sollte man jedoch nicht, stattdessen besser mitbeten! Schließlich gibt es das stellvertretende Gebet, das gerade hier schön zum Ausdruck kommen kann. Es sollte jedenfalls keinem von uns peinlich sein müssen, wenn er für einen Verstorbenen zur Messe geht, selbst wenn er dies alleine tut. Und jede(r) kann wirklich dazu stehen! Es ist schließlich etwas Gutes und Wichtiges.

Liebe Pfarrangehörige, es ist ein schöner Brauch, Intentionen für die Heilige Messe zu bestellen, den wir gerne weiter pflegen wollen. Wegen der hohen Wertschätzung muss hierbei auf besondere Stimmigkeit geachtet werden. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis und für Ihre Aufmerksamkeit bei der Beachtung der vorstehenden Erläuterungen.

Pfarrverwalter Pastor Dr. Frank Kleinjohann, Pastor Christian Müller