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Zweite Nacht der Kirchen in St. Marien Ensdorf

Kirche und den Kirchenraum einmal ganz anders erleben, das war die Triebfeder für die Organisatoren der Veranstaltung „Nacht der Kirchen“, die landesweit in mehr als 50 evangelischen und katholischen Kirchen stattfand. Und die Bandbreite der Möglichkeiten wurde voll ausgeschöpft von Musik und Tanz über viele sonstige Sinneserfahrungen bis hin zur Erfahrung der Stille.

St. Marien Ensdorf bot – wie auch im Vorjahr – die Singende und Klingende Kirche an.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dekanatskantor Andreas Hoffmann, der ein offenes Singen aus dem neuen Gotteslob anbot. Gebete und Erläuterungen zu einzelnen Liedern von Kooperator Franz-Peter Rech lockerten auf, informierten und ließen die Stimme etwas zur Ruhe kommen. Herr Rech schloss den ersten Teil auch mit dem Segen ab.

Im Anschluss folgte der Chor Kreuz und Quer, der seine Titelauswahl bewusst auf die Themen Asyl und Flüchtlinge fokussierte. Reichhaltiger Applaus war der Lohn für eine gekonnte Vorstellung, die ebenfalls mit meditativen Texten durchbrochen wurde.

Nach einer kurzen Umbauphase, während der Wein und Brot gereicht und Möglichkeit zum Austausch geboten wurde, folgte um 23:00 Uhr ein Taizé-Gebet mit Liedern und Texten, vorgetragen von Annemarie Müller und Manfred Debong. Die vorgerückte Stunde sowie die stimmungsvolle Kerzenbeleuchtung in verschiedenen Rot- und Orangetönen vermittelten den Besuchern - typisch für Taizé - ein Gefühl von Wärme und des Geborgen-Seins.

Den Abschlusssegen erteilte Diakon Manfred Debong und entließ eine Schar von Menschen müde aber zufrieden in die Nacht.

Allen, die bei der Organisation und Durchführung der rundum gelungenen Veranstaltung unermüdlich geholfen haben, sei hier von Herzen gedankt.

Inge Spang