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21. Fußwallfahrt der Pfarrgemeinde Ensdorf

An Christi Himmelfahrt und den Tagen danach sind 50 Frauen und Männer aus der Ensdorfer Pfarrgemeinde von Maria Laach nach Schönstatt am Rhein gepilgert.

Inhaltlich und thematisch betrachteten die Pilger die Gottesmutter. Das Thema lautete: "Von der biblischen zur neuzeitlichen Maria".

Am Morgen des Festes Christi Himmelfahrt spendete Diakon Debong in Ensdorf den Pilgersegen und die Pilger fuhren mit dem Bus nach Wehr einem kleinen Ort in der Nähe des Laacher Sees. Nach dem Hochamt in der Pfarrkirche St. Potentinus in Wehr, ging es durch Felder und Wälder zur bekannten Abtei Maria Laach.

In der Krypta der 800 Jahre alten Abteikirche wurde die erste Pilgeretappe mit einem Marienlob abgeschlossen. Weiter ging es zum Hotel im vorderen Westerwald. Der Freitag begann mit einer heiligen Messe in der Nikolauskapelle der Abtei Maria Laach. In der noch milden Morgenfrühe stiegen die Pilger betend aus dem Seekrater durch grüne Wiesen und schattige Wälder hinauf und wieder hinab zum Krufter Waldsee und weiter zur Krufter Pfarrkirche St. Dionysius.

Nach der Mittagspause im Schatten der Kirche, begann der Weg mit einer Gebetsstatio in der Kirche. Durch die immer wärmer werdende Hitze pilgerte die Gruppe betend über den Eifel-Camino Richtung Plaidt und weiter nach Miesenheim. Hier schloss der Pilgertag mit einem Abendgebet ab, und der Bus brachte uns wieder zum Hotel.

In Miesenheim, einem Stadtteil von Andernach, begann mit einem Morgenlob der letzte Pilgertag. Er führte nun über den linksrheinischen Jakobsweg über Feldwege Richtung Weißenturm.

In der dortigen Dreifaltigkeitskirche dachten die Pilger über das Bild "Maria Knotenlöserin" nach, das sie auf dem letzten Wegstück begleitete. Der Weg führte nun entlang des Rheines, begleitet von intensiven Sonnenstrahlen, nach Urmitz. Nach der Mittagspause bestiegen die Pilger den Bus, der sie über den Rhein nach Vallendar brachte. Das letzte Wegstück führte dann zum "Urheiligtum" in Schönstatt, dem Ziel der Wallfahrt.

In der kleinen Kapelle feierten die Pilger die heilige Messe und entzündeten eine Kerze in den Anliegen und Sorgen, die sie bewegten und dachten an die Menschen, denen sie das Gebet versprochen hatten.

Am Abend wurden im Anschluss an das Abendessen beim "Pilgerabend" langjährige Pilger geehrt: 5 x Rosi u. Rainer Luxenburger; 10 x Christel Kreutzer, Anette Luxenburger, Christel Becker; 15 x Ortwin Schon, Wolfgang Hoffmann; 20 x Therese u. Guido Müller. Bei allen Fußwallfahrten waren bisher Edelgard Leblang, Rita u. Matthias Hoffmann und der ehemalige Kaplan Frank Werner dabei. Ein Dankeschön galt Gilbert Ney, der die Gruppe als bewährter "Rotkreuzler" begleitet.

Nach einem Gottesdienst am Sonntag in der Filialkirche St. Kastor in Rengsdorf schloss die Wallfahrt an der Mosel mit einem leckeren Mittagessen ab. Herzlich verabschiedeten die Pilger den geistlichen Begleiter Pfr. Werner, der noch die Andachtsgegenstände segnete. Sicher brachte dann Busfahrer Patrick und Sebastian die Pilger zurück nach Ensdorf.